Veranstaltungen
QuikStep Kurz-Workshops
Die Termine für neue Veranstaltungen stehen noch nicht fest. Wir informieren sie an dieser Stelle, sobald es Neuigkeiten gibt.
Die Termine für neue Veranstaltungen stehen noch nicht fest. Wir informieren sie an dieser Stelle, sobald es Neuigkeiten gibt.
Hier kriege ich alles, was ich brauche! Individuell zusammengestellt und in vertrautem Umfeld am Wohnort:
Wir kommen zu ihnen nach Hause und wir wissen wovon wir reden, denn die meisten Mitarbeiter*innen bei QuikStep sind selbst blind oder sehbehindert. Und wir sprechen mehrere Sprachen.
Ob Schüler*in, Student*in, Alleinerziehend: Wir finden mit ihnen den passenden Job!
Wir sind zertifiziert nach AZAV und für verschiedenene Beratungsangebote akkreditiert.
Der Kunde/die Kundin verbleibt im gewohnten Umfeld und kann somit alle relevanten Systeme wie Familie, Freizeit, Arbeitsplatz und weitere Kooperationspartner und Netzwerke in die Maßnahme mit einbinden. Dadurch wird die gesellschaftliche mit der beruflichen Teilhabe verbunden.
Die Schulungsinhalte sind auf die individuellen Bedürfnisse sowie auf den aktuellen Kenntnisstand abgestimmt. Diese können durchaus im Verlauf der Maßnahme an veränderte Gegebenheiten angepasst werden.
Durch die ausschließliche Einzelschulung erfolgt eine viel intensivere Schulung, wodurch sich der Mehrwert erheblich erhöht. Insbesondere die Tatsache, dass am Wohnort und an möglichen Praktikumsplätzen geschult wird und somit eine Integration nach Maßnahmeende erfolgen kann, verdeutlicht dies.
QuikStep ist für Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheine akkreditiert.
Informationen für Reha-Berater*innen
Sie können aufgrund einer Behinderung so nicht mehr weiterarbeiten?
Keine Ideen, zu viel Schwarzmalerei?
Wir bringen Licht ins Dunkel der Prozesse, so dass Sie weiter arbeiten können.
Alle unsere Angebote bieten wir auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Arabisch an!
Beruf und Alltag? Wir machen Sie fit!
Erlernen Sie selbständiges Leben sowie den Umgang mit PC, iPhone/iPad und die Brailleschrift.
Alles von Blind zu Blind!
Sie werden sehen, wir werden uns blind verstehen.
Erleben Sie mit jedem Tag die Bereicherung ihres Lebens mit einer Behinderung!
Selbständig telefonieren, SMS schreiben, wissen wer anruft, Kontakte erstellen ...
Das alles und vieles mehr … können sie bald selbst! Mithilfe der Sprachausgabe VoiceOver zeigen wir ihnen, wie Sie iPhone, iPad oder iMac für sich nutzen können.
Sie lieben es handschriftliche Aufzeichnungen zu machen, können diese aber aufgrund Ihrer Sehbehinderung später nicht mehr richtig lesen?
Oder sie haben Probleme aufgrund einer körperlichen Einschränkung mit beiden Händen am PC Eingaben zu machen. Mit einer Hand ginge es aber noch.
Dann haben wir was für Sie: Eine Schulung mit dem Apple Pencil!
Mit dem Apple Pencil wird das iPad zum Notizblock.
Handschriftlich etwas festhalten oder skizzieren - all das funktioniert mit dem Pencil am iPad.
Wir vermitteln Ihnen den Umgang mit dem Gerät und zeigen Nutzungsmöglichkeiten auf.
Das Ende des Papierkrieges - Wir gestalten ihre Dokumente barrierefrei!
Sie liefern die Vorlage - wir ändern nichts an der Optik!
Volle Unterstützung von gängigen Screenreadern und Braillezeilen (ihre blinden und sehbehinderten Kunden werden es ihnen danken!).
Gut ausgebildet und dennoch keinen Job?
Keine Idee, warum es nicht klappt mit der beruflichen Teilhabe?
Das Rätsel der Vermittlungshemmnisse lösen!
Lösungen statt Resignation.
Schulbesuch, Studium und Ausbildung wie alle:
Leben Sie Ihren Traum!
Sie haben keine Behinderung, sie werden behindert!
Selbständig mit einer Behinderung, warum nicht?
Von der Geschäftsidee über den Businessplan bis hin zur Finanzierung. Wir klären und beantragen mit ihnen die notwendigen Hilfen aufgrund der Behinderung Hilfsmittel und Assistenz.
Wir bieten die folgenden AVGS-Module an:
Neues Land, neue Kultur, neue Sprache - viele Themen! Dazu noch eine Behinderung, wie soll das gehen?
Schulungen in ihrer Sprache und nach ihren Bedürfnissen. Schritt für Schritt in ein selbstständiges Leben, nur Mut!
Ein elementares Ziel der Reha-Strategie ist die nachhaltige berufliche Wiedereingliederung nach einer medizinischen Rehabilitation.
Bei Versicherten mit komplexen multiplen Problemlagen kann eine intensive persönliche und passgenaue Begleitung und Koordination von Maßnahmen erforderlich sein, um eine nachhaltige berufliche Wiedereingliederung und Teilhabe zu erreichen.
Die selbstbestimmte Teilhabe des Versicherten bleibt wesentliches Ziel.
Ihre Teilnahme ist freiwillig.
Ich muss in diesem Zusammenhang immer wieder feststellen, dass Sie und Ihr gesamtes Team mit Geld nicht zu bezahlen sind. Ich meine damit, dass Ihre Arbeit mehr Wert ist als eine Finanzierung. Viele, mit denen ich gesprochen habe, dass ich diese Maßnahme abgeleistet habe und auch den finanziellen Aspekt mit benannt hatte, meinen – dass ist ja alles viel zu teuer. Ich habe es ja „am eigenen Leib“ erfahren dürfen, wie wertvoll Ihre Arbeit ist und bin der Auffassung, dass Ihre mir erbrachten Leistungen sogar noch zu günstig sind, wenn man im Gegensatz die Leistungen betrachtet, die in einer sozialen Institution erbracht werden.
Dörte Maack, blind, seit 2018 selbstständig als Moderatorin, Coach und Rednerin.
Wer blind den Sprung in die Selbstständigkeit wagt, braucht jemanden, der den Weg kennt. Ohne QuikStep hätte ich im Dunkeln getappt!
Anita ist blind, kleinwüchsig und Kundin von QuikStep. Im Video erzählt sie ihre Erlebnisse:
Mindtags ist seit Kurzem ein Teil von QuikStep und wird als Orientierungssystem im Bahnhof Wolfsburg zum Einsatz kommen. Wolfsburg ist Teil des Projekts "Zukunftsbahnhöfe" der Deutschen Bahn. Der NDR berichtet über den Start: NDR - Charmeoffensive der Bahn in Wolfsburg
Auf ihrer Website berichtet die Deutsche Bahn detailliert über die Zukunftsbahnhöfe und den Beitrag der Mindtags-App zur Barrierefreiheit: Deutsche Bahn - DB startet an 16 Zukunftsbahnhöfen neue Services
Im Rahmen des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung diskutierte QuikStep-Geschäftsführer Stefan Wilke über Chancen und Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung mit Vertretern von Kommunen, Behörden und Betroffenen. Die Badische Zeitung berichtete hierzu in ihrem Artikel vom 03. Dezember: Badische Zeitung - Talente ausloten und Chancen geben
Der Berufsverband Orthoptik Deutschland e.V. widmet QuikStep einen Artikel in der Oktoberausgabe seines Magazins: BOD Kompakt - Oktober 2019
Unser Mitarbeiter Mourad ist in der Zeitschrift "Caritas Konkret" porträtiert worden: Gelebte Inklusion - Mourad Louloud berät blinde Flüchtlinge
Stefan Wilke war zum Radiointerview bei bigSPIRIT und hat dort Einblick in die Arbeit von QuikStep gegeben: Interview anhören
Franziska Sgoff, 22 aus Freising hat ihr erstes Jugendbuch „Wozu braucht man Jungs?“ veröffentlicht. In dem Buch für Leser ab 12, dass sie begonnen hat zu schreiben, als die Pubertät sie selber im Griff hatte, geht es um Folgendes:
Sabrina und Mona sind beste Freundinnen. In der kleinen bayerischen Stadt Freising gehen sie zur Schule, die meistens nervt. Sie plagen sich mit der Frage, was sie am besten in der Freizeit machen und natürlich sind da auch noch die Jungs. Brüder, die man nicht versteht und Jungs, die man anhimmelt, dabei noch viel weniger versteht. Als die beiden die blinde Susanne treffen, verändert sich ihr Leben. Sie versuchen die neue Freundin auf ihre Schule zu holen. Die Mädchen glauben an eine inklusive Welt, in der jeder dabei sein darf und erleben dabei häufig die allergrößten Barrieren, nämlich die in den Köpfen der Menschen. Und bei all dem, fragen sich die Mädchen immer wieder: Wozu braucht man Jungs?
Dieses bezaubernde Jugendbuch ist das Erstlingswerk der blinden Autorin Franziska Sgoff, sie gibt dem Leser dabei Eindrücke in die Welt von blinden Menschen und zaubert ihm immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht. Inklusion ist so einfach, wenn man sich nur ein Herz fasst und auf einander zugeht. Das Besondere an diesem Buch ist, dass auch die Lektorin Daniela Preiß von Geburt an blind ist und die beiden damit sehr genau wissen, worüber sie schreiben.
Neben dem Schreiben ist die Autorin und gelernte Fremdsprachenkorrespondentin ehrenamtlich im Arbeitskreis Jugend und Ausbildung des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund (BBSB) tätig und engagiert sich freiberuflich für digitale Barrierefreiheit und Inklusion.